Fast 100.000 Menschen haben in Antwerpen der schlechten Witterung getrotzt, um sich das große Feuerwerk anzusehen. In Brüssel fand das Feuerwerk zum ersten Mal zu Füßen des Atomiums statt. Nach Schätzungen der Polizei kamen etwa 45.000 zum Heyselgelände. Wie in vielen anderen Hauptstädten in Europa galten große Sicherheitsvorkehrungen. Größere Zwischenfälle wurden bislang verzeichnet.
Auch in Lüttich gab es ein großes Feuerwerk. Aufgrund von Unwetterwarnungen mussten in Brügge und Ostende geplante Shows abgeblasen werden.
Millionen Nachrichten in Neujahrsnacht verschickt
In der Zeit zwischen 20 Uhr abends und 2 Uhr morgens sind in der Nacht auf den 1. Januar Millionen Neujahrswünsche verschickt worden, vor allem über die die sozialen Medien WhatsApp, Instagram und Facebook. Bei der klassischen SMS ist die Tendenz weiterhin rückläufig.
Unruhige Nacht in Molenbeek
In einigen Brüsseler Gemeinden hat es in der Neujahrsnacht Zwischenfälle gegeben. In Haren gab es eine versuchte Brandstiftung am Polizeikommissariat. In Molenbeek haben Jugendliche Fahrzeuge der Polizei und der Feuerwehr mit Steinen beworfen. In Anderlecht wurden mehrere Autos in Brand gesteckt. Die Polizei nahm insgesamt 37 Personen in Gewahrsam.
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