Die EU-Kommission hat die Krise um die kontaminierten Eier jetzt als "außergewöhnlich" eingestuft und den Weg für finanzielle Unterstützung freigemacht. Das hat Landwirtschaftsminister Denis Ducarme mitgeteilt.
Wer durch die Eierkrise Verluste erlitten hat, kann bis Ende April nächsten Jahres einen Antrag auf Entschädigung einreichen, der dann überprüft wird. Insgesamt werden 22 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Von der Fipronil-Krise waren insgesamt 40 Länder betroffen, darunter 24 EU-Länder. In Belgien waren 93 Geflügel-Betriebe mit dem Insektengift Fipronil kontaminiert.
belga/rtbf/vrt/est