Gestern warnten ihr Anwalt und ein Arzt vor ernsthaften gesundheitlichen Risiken. Die papierlosen Asylbewerber sind nach eigenen Angaben entschlossen, ihre Aktion notfalls bis zum Tode weiterzuführen. Sie möchten eine verbindliche Zusage, dass sie nicht in ihr Heimatland abgeschoben werden. Innenminister Dewael hatte in der Vergangenheit wiederholt bekräftigt, keine Verhandlungen unter dem Druck eines Hungerstreiks führen zu wollen.
Gesundheitszustand von hungerstreikenden Papierlosen in Brüssel verschlechtert sich
Der Gesundheitszustand von 7 Iranern, die sich seit einem Monat in einer Kirche im Brüsseler Stadtzentrum im Hungerstreik befinden, hat sich dramatisch verschlechtert.