Der wallonische Transportminister Carlo Di Antonio teilte in einer Presseerklärung mit, das Streikrecht werde nicht angetastet, Busfahrer, die arbeiten wollten, hätten aber ein Recht dazu. Die Gewerkschaften bei der TEC lehnen das Vorhaben der Regierung strikt ab.
Auch die geplante einheitliche Führungsstruktur für die fünf TEC-Dienste Charleroi, Hennegau, Wallonisch-Brabant, Namur-Luxemburg und Lüttich-Verviers wird von den Gewerkschaften nicht akzeptiert. Deshalb setzten die Mitarbeiter der Nahverkehrsgesellschaft ihren Streik auch am Freitag fort. Die Pläne der Regierung sehen einen einzigen Verwaltungsrat mit 15 Mitgliedern und ein einziges Direktionskomitee für alle TEC-Dienste vor