Der Verband der Stahlindustrie, der sechs in Belgien tätige Konzerne gruppiert, hat in seinem Jahresbericht die Produktion mit 5,6 Millionen Tonnen angegeben. Aufgrund der stark gesunkenen Nachfrage wurden im Berichtszeitraum vier von fünf Hochöfen vorübergehend stillgelegt. Die mangelnde Nachfrage kam vor allem von Seiten der Sektoren Automobile, Metallkonstruktionen und Röhren. Die Beschäftigtenzahl sank von rund 17.000 auf 14.500. Der Umsatz sank von 11 Milliarden auf 5,3 Milliarden. Die Stahlexporte Belgiens nahmen von 8,2 Milliarden auf 4,5 Milliarden ab.
b/rkr