De Pauw hat das Ende der Zusammenarbeit selbst in einer Videobotschaft mitgeteilt. Darin bestreitet er die Vorwürfe und bringt sein Unverständnis zum Ausdruck.
VRT-Chef Paul Lembrechts sagte, die Beendigung der Zusammenarbeit mit De Pauw sei keine leichte Entscheidung gewesen. Es habe aber mehr als ausreichende Gründe dafür gegeben. De Pauw soll Frauen in Hunderten SMS sexuell bedrängt haben. Erst am Donnerstag habe sich eine neue Zeugin gemeldet.
Letzte Woche habe man De Pauw mit den Vorwürfen konfrontiert. Dabei habe dieser versucht, die Sache herunterzuspielen, so Lembrechts.
Der entlassene TV-Macher Bart De Pauw erwägt offenbar rechtliche Schritte gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, den flämischen Rundfunk. Im VRT-Radioprogramm sagte er, er habe sich einen Anwalt genommen.
In einer Stellungnahme bestritt De Pauw zwar nicht, dass er verschiedenen Frauen SMS geschrieben habe, den Vorwurf des Stalkings wies er aber zurück.
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