Das geht aus einer Regierungsnote von Pensionsminister Bacquelaine hervor, wie die Wirtschaftszeitung l'Echo berichtet. Nach einem Beschluss der Föderalregierung sollte das Renteneintrittsalter für beide Berufsgruppen eigentlich schon im kommenden Jahr auf 57 Jahre angehoben werden.
Anders als im Privatsektor scheitert die Reform im öffentlichen Dienst aber bisher am Widerstand der Gewerkschaften. Dabei geht es vor allem um die Festlegung der Berufsgruppen, die von dem späteren Renteneintritt verschont bleiben sollen.
Durch das Aussetzen der Reform hofft Bacquelaine auf ein Entgegenkommen der Gewerkschaften. Sobald die Liste der sogenannten schweren Berufe feststeht, soll das spätere Renteneintrittsalter in Kraft treten. Das wird voraussichtlich 2019 der Fall sein.
b/sh