Die föderale Regierung hat dafür 260.000 Euro vorgesehen. Das berichten die Zeitungen De Morgen, Het Laatste Nieuws und Het Nieuwsblad am Samstag.
Die Belgier zählen nach Angaben des Kabinetts von De Block europaweit zu den größten Verbrauchern dieser Medikamente. "Wir schlucken mehr von diesen Medikamenten als nötig und vergessen oft, dass es auch Alternativen gibt", sagte Sprecherin Els Cleemput.
Zahlen des Instituts für Volksgesundheit zeigen, dass knapp einer von acht Belgiern zu Schlaf- oder Beruhigungsmitteln greift - mehr Frauen als Männer. Diese Medikamente sind rezeptpflichtig. Vor allem bei über 45-Jährigen hat der Konsum spektakulär zugenommen.
vrt/belga/rkr/km