Es handelt sich um zwei Bulgaren und einen Belgier mit Migrationshintergrund. Sie sollen zu einer Verbrecherorganisation gehören, die mehr als 1.000 Menschen aus Syrien und Afghanistan meist über Osteuropa in Richtung Großbritannien geschleust haben soll. In präparierten Transportern waren die Menschen unter lebensgefährlichen Bedingungen hinter doppelten Türen oder Böden untergebracht worden.
Seit Februar hatten belgische, englische, niederländische und bulgarische Behörden ein gemeinsames Ermittlerteam gebildet und auch mit Griechenland, Serbien und Deutschland zusammengearbeitet. Neben den Festnahmen in Belgien meldete die Staatsanwaltschaft, sie habe den bulgarischen Behörden sieben weitere Haftbefehle zugestellt.
b/dpa/rkr