Hintergrund ist der Skandal um horrende Sitzungsgelder. Der Anwalt Peraïtas bestätigte, dass seine Mandantin am Donnerstag per Brief über die Entscheidung informiert wurde. Ob man diese gerichtlich anfechten werde, ließ er zunächst offen.
Pascale Peraïta hatte Ende 2013 unbezahlten Urlaub in ihrer Eigenschaft als Direktorin genommen, um die Präsidentschaft des Brüsseler ÖSHZ zu übernehmen. Sie hatte vor einigen Wochen erklärt, sie wolle wieder an die Spitze der Organisation zurückkehren. Dies hat der neue Verwaltungsrat jetzt mit seiner Entscheidung verhindert.
rtbf/mh - Bild: Benoit Doppagne/BELGA