Die flämischen Christdemokraten führen nach eigenen Einschätzung ihre Wahlschlappe vom 13. Juni auf die vorgezogenen Neuwahlen zurück.
Auf zahlreichen Gebieten habe seine Partei aufgrund der kurzen Legislaturperiode keine Resultate vorweisen können, erklärte der Interimsvorsitzende Wouter Beke.
Aus einer Analyse geht zudem hervor, dass die CD&V im Wahlkampf zu wenig Tuchfühlung mit den Wählern gehabt habe.
Beke will nach eigener Darstellung nicht ausschließen, dass die flämischen Christdemokraten auch in die Opposition gehen könnten.
vrt/rkr - Bild: belga