Wie die Zeitungen "De Morgen" und "Het Laatste Nieuws" am Samstag schreiben, gibt es mehrere Verwaltungsratsmitglieder, deren Gewissenhaftigkeit, an den alle drei Monate stattfindenden Sitzungen teilzunehmen, Fragen aufwirft.
Dies gelte für die MR-Vertreterin Vermeulen, die von China aus mail-Kontakt pflege oder für die PS-Vertreterin Dos Santos, die nur sporadisch teilnehme. Als weiteres Beispiel führen die Zeitungen den Ecolo-Vertreter Latteur an, der 2015 mitgeteilt habe, er wolle abgelöst werden und sich nach eigenen Angaben wunderte, das Anwesenheitsgeld von 1700 Euro pro Sitzung doch noch zu erhalten.
Im Kabinett Peeters heiße es dazu, die Ernennung des Nachfolgers erfolge "bald". Es sei Aufgabe der Vorsitzenden des Verwaltungsrates, für Disziplin zu sorgen. Diesen Posten hat die OpenVld-Politikerin Roobrouck. Sie sagte zu den Vorwürfen, natürlich wäre ihr Vollzähligkeit lieber, aber entscheidend sei, dass der Rat beratungs- und beschlussfähig sei.
b/morgen/fs - Foto (Illustration) Yves Boucau, belga