Die Kampagne ruft Internetnutzer dazu auf, eingehende E-Mails kritisch zu prüfen und im Verdachtsfall zu melden. So konnten bereits mehr als 300.000 Links untersucht werden. 16 Server landeten auf der schwarzen Liste des Zentrums für Cybersicherheit und wurden blockiert.
Mit Phishing versuchen Kriminelle an die persönlichen Daten von Internetnutzern zu kommen. So ergaunern sie sich beispielsweise sensible Kontoinformationen oder Daten zum Onlineshopping. Rund neun Prozent aller Internetnutzer in Belgien waren bereits Opfer von Internetkriminalität.
Wer eine verdächtige E-Mail erhält, soll auf keinen Fall den eventuellen Aufforderungen, beispielsweise einen Link anzuklicken, nachkommen! Wer auch nur den geringsten Verdacht hat, kann die Mail direkt an das Zentrum für Cybersicherheit, an folgende E-Mail-Adresse weiterleiten: suspect@safeonweb.be. Anschließend sollte die verdächtige Mail gelöscht werden.
belga/dop - Illustrationsbild: Pixel Creatures/Pixabay