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"Tamponsteuer" verschwindet 2018

06.10.201712:3006.10.2017 - 18:00
Tampons

Die Mehrwertsteuer auf Hygieneartikel wie Monatsbinden und Tampons wird von 21 auf 6 Prozent gesenkt.

Das hat Gesundheitsministerin De Block (Open VLD) im flämischen Rundfunk angekündigt. Nach ihren Angaben sollte eine höhere Mehrwertsteuer nur auf Luxusartikel angewandt werden. Darunter fielen Binden und Tampons nicht. Auch Defibrilatoren werden künftig niedrig besteuert. Die Änderung soll ab dem kommenden Jahr gelten.

Ministerin De Block spricht von einem "ersten Schritt" nach fast 20 Jahre langen Gesprächen. Sie schließt nicht aus, dass auch für andere Produkte der Steuersatz auf 6 Prozent gesenkt wird.

Frauenverbände hatten die Abschaffung der so genannten "Tamponsteuer" seit Jahren gefordert. Mit 21 Prozent werden normalerweise nur Luxusartikel besteuert.

Entsprechend groß ist jetzt die Erleichterung bei diesen Verbänden: "Wir sind wirklich glücklich, dass die Regierung entschieden hat, dass Menstruationsartikel zum Grundbedürfnis von Frauen gehören, freut sich Anna Ségé, Sprecherin des Collectif "Belges et culottées", gegenüber der RTBF.

Denn auch, wenn die Kosten für Menstruationsartikel für Frauen auf ein Leben betrachtet nur rund 2000 Euro ausmachen würden: Für Frauen mit wenig Geld sei das halt schon ein großer Betrag.

Doch damit, dass die Mehrwertsteuer für Tampons, Binden, Slipeinlagen und Menstruationstassen jetzt sinken, sei der Kampf für den Verein längst noch nicht zu Ende. Ziel sollte es sein, dass diese Menstruationsartikel zumindest in einigen Bereichen kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollten.

Zum Beispiel in Schulen, in Heimen für Obdachlose, oder in öffentlichen Toiletten:  "Wenn Toilettenpapier quasi gratis in öffentlichen Toiletten zur Verfügung gestellt wird, dann fragen wir, warum man das nicht auch mit Menstruationsartikeln machen kann", so Anna Ségé.

vrt/jp - Illustrationsbild: Zsolt Szigetvary/EPA

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