Wer bei JBC etwas von der "I am"- Kollektion kauft, kann direkt in Erfahrung bringen, wo das Kleidungsstück hergestellt worden ist. Man kann also nun selbst als Kunde überprüfen, was man kauft. Diese Vorgehensweise wird im Marketingbereich als "Transparency-Tool" bezeichnet - man will transparent sein und dem Kunden Einblick gewähren.
Kleid, T-Shirt, Jacke oder Hose sind möglicherweise in Bangladesch oder China hergestellt - aber nicht von Kinderhänden gemacht, verspricht JBC-Managerin Ann Claes. Sie betont zudem, dass JBC schon im Jahr 2013 ein Bangladesch-Schutzabkommen unterzeichnet hat und damit die erste belgische Geschäftskette war.
Um den Herstellungsort zu überprüfen, geht man in den Webshop von JBC. Dort sucht man das Kleidungsstück, das man gekauft hat. Daneben ist ein Symbol zu sehen mit der Aufschrift "Trace this item" - so erfährt man dann, wo das Kleidungsstück hergestellt wurde.
JBC möchte das Konzept ausweiten. In Zukunft sollen sogar QR-Codes und eine dazugehörige App Angaben zum Produktionsort ermöglichen.
js/km - Bild: Sophie Kip/Belga