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Weshalb Regen so schwierig vorherzusagen ist

19.09.201707:58
Fahrradfahrer im Regen
Illustrationsbild: Yorick Janssens/BELGA

Wer einen Ausflug oder einen Grillabend plant, will wissen, wie das Wetter wird. Doch was heißt eigentlich "Regenwahrscheinlichkeit 30 Prozent"? Sind ein paar Tropfen schon Regen? Und wieso stimmt es dann am Ende doch nicht? Vom Sorgenkind der Meteorologie.

Regnet es oder bleibt es trocken? Eine Frage, die alle ständig stellen – und die für Meteorologen so schwer zu beantworten ist wie keine zweite. Meteorologen geben zu: Bei allen Vorhersagen werden die Prognosen immer besser – nur nicht beim Regen.

Niederschlag ist laut Experten einer der kompliziertesten Prozesse in der Atmosphäre. In den Wolken sind besondere Tropfen. Sogenannte „Wolkentropfen“ sind viel kleiner als „Regentropfen“. Damit ein Regentropfen zu Boden fällt, müssen sich viele Wolkentropfen zusammenballen.

Das tun sie, wenn es entweder so viele sind, dass die Tröpfchen aneinander stoßen und sich verbinden. Oder wenn sie auf Widerstand treffen – etwa Feinstaub in der Luft. An Schmutzpartikeln kondensieren Mini-Tröpfchen wie der Dampf an der Scheibe der Dusche.

Wind und Wärme

Auf dem Weg nach unten kann dann viel passieren: Der Tropfen wird vom Wind abgetrieben und landet weit weg von der Wolke. Also müssen die Meteorologen Wind mit einbeziehen. Oder er verdampft, weil es unten wärmer ist als oben. Also geht es nicht ohne Temperatur.

Wetterstationen messen Temperatur, Feuchte, Regen und Wind am Boden. Wetterballons und Flugzeuge holen diese Daten ein paar Kilometer über der Erde ein, Satelliten in bis zu 36.000 Kilometern Höhe. Ein Riesenaufwand, der für die konkrete Regen-Vorhersage wenig bringt.

Statistikspiele

Das fängt schon bei der Frage an: Ab wann ist Regen Regen? Wenn ein paar Tropfen fallen? Wann ist es noch Nebel und wann schon Regen? Für Wetterdienste ist Regen, „wenn Wasser im Topf ist“. Wenn der Regen nicht über der Messstation niedergeht, sondern ein paar Meter daneben, hat es in der Statistik nicht geregnet.

Je kleiner das Gebiet, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass die Vorhersage zutrifft, sagen Experten. Macht man das Gebiet größer, wird die Vorhersage besser – aber wem nützt das? Wer wissen will, ob er einen Grillabend planen kann, will das sehr lokal wissen.

Deswegen arbeiten Meteorologen mit Wahrscheinlichkeiten. 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit bedeutet, dass es in 100 vergleichbaren Situationen in der Vergangenheit 30 Mal geregnet hat.

dpa/vkr/km - Bild: Yorick Janssens/Belga

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