
Die belgische Staatsschuld ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf über 100 Prozent des Bruttoinlandsproduktes gestiegen. Das schreibt die Zeitung „De Tijd".
Damit liegt die Verschuldung erstmals seit 2002 höher als das Nationaleinkommen. In absoluten Zahlen ausgedrückt hat Belgien derzeit 343 Milliarden Euro Schulden.
Die Weltwirtschaftskrise hat zu einem sprunghaften Anstieg des Schuldenstands um 17 Prozent geführt. Grund dafür sind vor allem die staatlichen Konjunkturprogramme.
Die Zinslast wird weiter steigen, so dass wenig Spielraum für neue Investitionen bleibt.
belga
Eine solch Enorme Summe ist für mich nicht einmal annähernd Vorstellbar. Das sind ca. 21 millionen Vollzeit Gehälter welche während einem kompletten Jahr ihr gesamtes Einkommen abgeben würden.
Kein Privathaushalt und keine Firma dürfte den Karren so tief fest fahren. Da kann ich nur sagen: Griechenland wir kommen!
@Christophe
na ja, da braucht man sich auch nicht mehr vorstellen.
Das hochgelobte wirtschaftliche Modell Turbokapitalismus hat ausgedient. Die Utopie
aus dem Nichts Geld zu schaffen, wie es unsere Banken machen, funktioniert nicht auf Dauer. Geldschöpfung muß ,zinsfrei, durch den Staat erfolgen.
Das Märchen Zinseszins ist fast zu Ende.
Da sprechen Sie genau das richtige Thema an. Vivant bemängelt, den Zinseszins Geld aus nichts zu erschaffen.
Es ist einfach nicht logisch das unsere Wirtschaft permanent wächst. Dies geht nur wenn andere Regionen ständig schwächer werden. Wärend der Ausbautung der Kolonien, war dies möglich. Doch dies war mehr als nur unmenschlich, wie uns die Vergangenheit erzählt.
Mehr dazu finden Sie bei http://www.vivant-ostbelgien.org/
Genauer Link http://www.vivant-ostbelgien.org/index.php?id=65
Es wäre toll Ostbelgien zu einem fundamentalem Beispiel zu bewegen.