Wie ein Sprecher des Apothekerverbandes erklärte, sei es für Kleinapotheken nicht immer einfach, diese teuren Medikamente vorzufinanzieren. Der Patient zahle einen kleinen Beitrag, der Rest werde dem Apotheker erst nach ein bis anderthalb Monaten von den zuständigen Behörden zurückerstattet.
Nicht jeder könne dies finanziell verkraften. Die Folge sei, dass die Patienten an andere, größere Apotheken verwiesen würden. Patientenvereinigungen forderten nun, dass sich die Behörden mit den Apotheken zusammensetzten, um eine Lösung zu finden.
belga/cd - Bild: Nina Francesca/Belga