Bei Risiko-Patienten, die durch das Einführen eines herkömmlichen Endoskops innere Verletzungen erleiden könnten, soll das moderne Endoskop, das aus einer Minikamera in einer zu schluckenden Kapsel besteht, zukünftig in Belgien eingesetzt werden. Die Kapselendoskope werden von den Patienten mit etwas Flüssigkeit verschluckt, haben eine Autonomie von etwa 8 Stunden und machen in dieser Zeit Aufnahmen etwa vom Inneren des Darmtraktes. Auf Monitoren können die Ärzte diese Bilder dann auswerten. Die Kapseln werden dann auf natürlichem Wege ausgeschieden.
Kapsel-Endoskopie in Belgien bald von Kassen finanziert
Belgische Krankenkassen könnten in Zukunft endoskopische Untersuchungen, die mit einer Kapselkamera durchgeführt werden, teilweise rückvergüten.