Vielmehr handelt es sich hauptsächlich um Jobs, die zuvor bereits schwarz bestanden hätten. Zudem seien viele Teilzeit- und Studentenjobs darunter sowie sogenannte Flexi-Jobs. Das sind Nebenjobs für Arbeitnehmer, die bereits Steuern und Sozialabgaben an einem anderen Arbeitsplatz zahlen. Deren Zahl stieg zuletzt auf über 18.000.
Seit Januar 2016 müssen alle Restaurants und Kneipen Weiße Kassen haben, die ihre Umsätze präzise verbuchen. Damit soll die Schwarzarbeit im Horeca-Sektor bekämpft werden. Die Branche fordert als Ausgleich eine Senkung der Lohnnebenkosten.
b/sh -Bild: Jasper Jacobs (belga)