Wer Anrecht auf ein Firmenauto hat, soll laut dem Plan ab nächstem Jahr entscheiden können, ob er den Wagen oder stattdessen den Gegenwert in bar ausbezahlt haben will. Die steuerlichen Bedingungen sollen gleich bleiben. Die Regierung erhofft sich dadurch auch eine Senkung des Verkehrsaufkommens hierzulande.
Die liberale Gewerkschaft kritisiert hingegen, dass dem Vorhaben die Vision fehle. Der Mobilitätsplan beinhalte keine echten Anreize, auf das Auto zu verzichten und alternative Verkehrsmittel zu wählen.
In Belgien sind derzeit knapp 450.000 Firmenwagen angemeldet - das ist ein Rekord.
Firmenwagen gegen Geld: Kernkabinett macht Weg frei für "Car for Cash"
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