Wie die Tageszeitung 'La Dernière Heure' unter Berufung auf ermittelnde Beamte berichtet, scheint die Überführung des in Untersuchungshaft sitzenden Hauptverdächtigen Abdallah Aït-Oud nur noch eine Frage der Zeit. Ausschlaggebend soll die Tatsache sein, dass dieser im Zusammenhang mit Schürf- und Kratzwunden an Händen und am Rücken nachweislich gelogen habe. Die Wunden habe sich Aït-Oud nicht - wie von ihm behauptet - in der Nähe der Wohnung seiner Freundin zuziehen können, da dort keine entsprechenden Sträucher zu finden seien. Entlang der Bahnstrecke, wo die Leichen der beiden Mädchen gefunden worden waren, befänden sich hingegen zahlreiche Sträucher mit Dornen.
Ergebnisse neuer DNA-Analysen im Mordfall Stacy und Nathalie erwartet
In Lüttich erwarten die Ermittler im Mordfall Nathalie und Stacy heute das Ergebnis weiterer DNA-Analysen.