Das hat die Sprecherin des Samusocial, Marie-Anne Robberecht, mitgeteilt. Im Monat Juni gingen bei dem Verein 2.000 Euro weniger ein. Das sei zwar noch keine Katastrophe, aber langfristig seien Projekte in Gefahr.
Das Samusocial war in die Schlagzeilen geraten, weil Mitglieder des Verwaltungsrates, unter anderem der ehemalige Brüsseler Bürgermeister Yvan Mayeur, überhöhte Sitzungsgelder eingestrichen hatten. Mayeur trat daraufhin von seinem Bürgermeisteramt zurück.
Das Samusocial hat jetzt einen Brief an seine Spender geschickt, um die Lage zu erklären und Vertrauen zurück zu gewinnen.
belga/est