Diese Woche war bekannt geworden, dass die Tochter von Laurette Onkelinx beim Samusocial gearbeitet hatte. Am Mittwoch ist auch die Rede von Onkelinx' Sohn, der bei Visit Brussels aktiv war.
In dem Kommuniqué stellt die Politikerin sich die Frage, ob es keine Grenzen gibt, junge Leute durch den Dreck zu ziehen, nur weil ihre Eltern öffentliche Mandate ausüben. Sie sei sich immer - so wörtlich - der extremen Gewalt im politischen Leben bewusst gewesen. Ihr habe das bislang nichts ausgemacht, solange die Angriffe ihr gewidmet waren.
Doch sie könne nicht akzeptieren, dass diese Gewalt nun gegen ihre Kinder gerichtet sei. Man solle sie nicht den Wölfen zum Fraß vorwerfen. Ihre Kinder hätten tatsächlich für diese Organisationen gearbeitet, aber zu ganz normalen Arbeitsbedingungen.
belga/cd - Foto: Laurie Dieffembacq/BELGA