Das hat der Staatssekretär für Entwicklungszusammenarbeit, Alexander De Croo, mitgeteilt. Die Föderalregierung hat zugesagt, den Spendenbetrag zu verdoppeln. Damit stehen jetzt bereits 19 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Pressesprecher von "Hungersnot 12-12" wies darauf hin, dass die Aktion weiterläuft. Bisher hätten rund 100.000 Privatpersonen, Betriebe, Vereine und Institutionen Geld auf das Spendenkonto überwiesen.
In Folge von extremer Trockenheit, großer Armut und bewaffneter Konflikte leiden im Südsudan, in Somalia, Nigeria und im Jemen etwa 20 Millionen Menschen an lebensbedrohlicher Unterernährung. Die Vereinten Nationen sprechen von der schlimmsten humanitären Katastrophe seit 1945.
belga/jp/mh - Illustrationsbild: Isaac Kasamani/AFP