Der Rat geht davon aus, dass ein bedeutender Nuklearunfall in Belgien und Westeuropa durchaus möglich ist. Die Experten zogen Schlüsse aus den Gaus in Tschernobyl und Fukushima. Bei den Gesprächen ging es um die psychosozialen Auswirkungen der Katastrophe, die Ausweitung der Evakuierungszonen und die Verteilung von Jodtabletten.
Die größten Probleme, die nach diesen Katastrophen zutage getreten waren, betrafen die Kommunikation. Der Mangel an Transparenz und die Verharmlosung der Fakten seien kontraproduktiv und schürten die Angst der Bevölkerung.
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