Entschieden wandten sie sich gegen die zuletzt erneuerten Vorschläge eines zweigliedrigen Konföderalstaats. Eine geteilte Souveränität werde zu Barrieren führen.
Lediglich der Fraktionsvorsitzende der N-VA im Parlament der Region Brüssel, Johan Van den Driessche verteidigte die Absicht der Partei: Eine Region Brüssel ohne Flandern und Wallonien sei nicht lebensfähig. Eine Hauptstadt Brüssel, in der sich die Bewohner in Punkto Steuern und Sozialversicherung für das flämische oder wallonische System entscheiden, mache sehr wohl Sinn.
Die Brüsseler Zeitung "Le Soir" veröffentlicht in ihrer Samstagsausgabe ein ganzseitiges Interview, in dem Van den Driessche zu den Vorstellungen befragt wird.
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