Im Gefängnis von Mons ist Platz für 300 Personen. De facto sind dort aber mehr als 430 Häftlinge untergebracht. Dies sei aus humanitären und aus Sicherheitsgründen nicht hinnehmbar, so Di Rupo.
Gespräche mit dem Kabinett des Justizministers bewertete der Bürgermeister als positiv. Immerhin sei die Verlegung von 23 Männern und 15 Frauen in andere Gefängnisse administrativ in die Wege geleitet worden.
Anfang April hatte auch der Bürgermeister von Saint-Gilles, Charles Picqué, einen Beschluss verabschiedet, der festschrieb, dass keine neuen Häftlinge mehr in das dortige Gefängnis aufgenommen werden durften.
belga/mh - Bild: Etienne Ansotte/BELGA