Die Föderalregierung will auf diese Weise 15 Millionen Euro im Jahr einnehmen, um damit die Pro Deo-Anwälte zu bezahlen. Das berichtet die Wirtschaftszeitung L'Echo.
Die Kammer der französischsprachigen und deutschsprachigen Anwälte sieht in der Neuregelung eine versteckte Steuer. In einem Schreiben an ihre Mitglieder bezeichnet sie die 20 Euro-Regel als "dumm, aber wirksam".
belga/l'echo/sh - Illustrationsbild: Laurie Dieffembacq/BELGA