Sie werfen dem Ministerium vor, keine Maßnahmen gegen einen ehemaligen Generalleutnant ergriffen zu haben, der offenbar Mobbingmethoden anwendete. Der Generalleutnant, der inzwischen in Rente gegangen ist, sprach von einer Verschwörung.
Die Kläger erklärten, während seiner Amtszeit an der Spitze des Eurokorps von 2013 bis 2015 seien Spannungen zwischen ihm und mehreren Offizieren entstanden. Daraufhin habe er ihnen mit Degradierung und Versetzungen gedroht. Außerdem soll er Offiziersfrauen mit sexuellen Annäherungsversuchen belästigt haben.
Die Militärführung habe nichts gegen den Generalleutnant unternommen.
belga/cd