Davon betroffen sind beispielsweise große Chemie- und Metallkonzern wie BASF oder ArcelorMittal.
Verglichen wurden die belgischen Energiekosten mit jenen in Deutschland, Frankreich und in den Niederlanden. Die Energie selbst, aber auch die Netz- und Betreiberkosten seien deutlich höher.
Hinzu kämen die vergleichsweise ebenfalls zu hohen Lohnnebenkosten. Diese beiden Faktoren seien echte Hindernisse, so der Verbund der chemischen Industrie Essenscia.
Die Regulierungsbehörde Creg sieht in den hohen Energiepreisen deutliche Wettbewerbsnachteile. Für andere Industrien mit einem geringeren Stromverbrauch ist die Situation umgekehrt. Für sie fallen die Rechnungen für Energie günstiger aus als in den Nachbarländern.
belga/vrt/dop - Illustrationsbild: BRF