PS-Parteichef Di Rupo hofft, dass ein neues zwischengemeinschaftliches Abkommen für eine Dauer von etwa 20 Jahren Bestand haben wird. Das erklärte er in einem Interview mit der Tageszeitung "Het Laatste Nieuws" und der Verlagsgruppe Sudpresse.
Eine solche Vereinbarung werde dazu führen, dass die Menschen harmonischer zusammen leben.
Flandern brauche dann keine Angst mehr vor einer Einverleibung seines Territoriums zu haben und die Wallonie werde es wirtschaftlich wieder nach oben schaffen.
Di Rupo warnt vor einem gefährlichen Abenteuer, sollten sich die Gemeinschaften nicht auf ein neues Abkommen verständigen.
Der PS-Chef wiederholte, er habe vollstes Vertrauen in Bart De Wever. Der N-VA-Präsident sei ein Mann, der unbeirrbar sein Ziel ansteuere.
vrt/jp - Bild: belga