Bei dem Großbrand im TEC-Depot von Charleroi gehen die Ermittler bisher nicht von Brandstiftung aus. Dies sagten die Verantwortlichen der Nahverkehrsgesellschaft am Mittag vor der Presse.
Auf Bildern der Überwachungskameras seien dichte weiße Rauchwolken zu sehen gewesen. Demnach könnte der Brand auf eine defekte Batterie zurückzuführen sein.
Vor vier Jahren hatte eine ähnliche Panne zu einem Brand in Lüttich geführt. Ein technisches Versagen sei aber nur eine von vielen Spuren, die man verfolge, so die Verantwortlichen.
Die Schadenssumme der ausgebrannten Busse wird auf vier Millionen Euro geschätzt.
In der vergangenen Nacht war bei einem schweren Brand das Hauptdepot der wallonischen Nahverkehrsgesellschaft TEC in Charleroi verwüstet worden.
Von den 120 Bussen, die dort abgestellt waren, brannten 22 völlig aus. Die übrigen konnten rechtzeitig vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden. Verletzt wurde niemand.
Das Feuer war gegen 2:30 Uhr in der Nacht ausgebrochen. Die Löscharbeiten wurden erst am Morgen abgeschlossen.
rtbf/jp/pma - Bilder:belga