Das erklärte Van Gorp in einem Gespräch mit der Zeitung Het Belang van Limburg. Er forderte mehr Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern und einen Abbau der Krankenhausbetten. Van Gorp sagte, es gebe landesweit einen Überschuss von 10.000 Betten.
In Belgien gibt es insgesamt 108 Krankenhäuser. Gesundheitsministerin Maggie De Block will durch Netzwerke zwischen den Kliniken die Zahl der Krankenhausbetten abbauen.
Nach Auffassung des Vorsitzenden der Christlichen Krankenkasse könnte man aber noch weiter gehen und viele Kliniken schließen. Er plädiert auch für ein anderes Finanzierungssystem der belgischen Krankenhäuser.
belga/vrt/est - Illustrationsbild: Luc Claessen (belga)
Wobei wir wieder bei unserem Problem einer Region mit zwei Krankenhäusern wären, die schon seit Jahren keine Lust verspüren , zu einem administrativen und chirurgischen Kooperation.
Aus Sicht der chronischen Unterfinanzierung unseres Gesundheitswesens, sollte unser Minister mal zwei Schritte vor und nur einen zurück gehen und die Versorgung von morgen, vor allem aus finanzieller Sicht , ins Auge fassen.
Der Föderalstaat ist keine Gelddruckmaschine,die immer dann angeschmissen werden soll, wenn wir wieder mal meinen zu kurz zu kommen. Auch die DG wird lernen müssen mit weniger auskommen zu müssen.
Wir wollen doch sicher weiter alle von einem ausgeglichenen Haushalt träumen.