Dieser Einbruch erkläre sich nicht allein durch die Übernahme von Lampiris durch den französischen Mineralölkonzern Total, schließt die Zeitung. Der Absprung der Kunden habe bereits vor der Ankündigung der Übernahme begonnen.
Der Verkauf an Total hatte in den sozialen Medien für Ärger und Empörung gesorgt. Einen wesentlichen Grund für den Absprung sieht das Unternehmen in seinem Umgang mit säumigen Kunden, dies vor allem in Brüssel.
Die meisten Kunden hat Lampiris in Flandern verloren. In Brüssel ist Lampiris aber weiterhin die Nummer zwei der Energielieferanten, in der Wallonie die Nummer drei, hinter Engie Electrabel und EDF Luminus.
b/sh - Illustrationsbild: Siska Gremmelprez/Belga