Die Meldestelle, an die sich Studenten und auch Personalangehörige wenden können, hat am Montag ihre Arbeit aufgenommen.
Aus einer internen Befragung war hervorgegangen, dass es im laufenden akademischen Jahr 20 Versuche sexueller Einschüchterung an der KUL gegeben hat. Die Dunkelziffer wird allgemein höher eingeschätzt.
Durch die Einrichtung der Beschwerdestelle, in der professionelle Vertrauenspersonen arbeiten, hofft Uni-Rektor Rik Torfs, dass Betroffene künftig den Mut aufbringen, ihre Erfahrungen zu melden. "Wir wollen nichts verschweigen", sagte Torfs.
vrt/rkr/jp - Bild: Siska Gremmelprez (belga)