De Gucht erklärte, er bedauere zutiefst, dass die Konferenz in New York ohne Einigung auf ein Abschlussdokument zu Ende gegangen sei. Hier sei eine Chance verpasst worden, so der belgische Außenminister. Die UNO-Konferenz zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Kleinwaffen hätte Grundsätze definieren sollen, die verhindern, dass Kleinwaffen in die Hände von Kriminellen gelangen. Belgien ist verfechter einer internationalen Regelung, um diesen Handel einzuschränken. Karel De Gucht betonte heute, dass Belgien sich weiterhin für die Bekämpfung des illegalen Kleinwaffenhandels stark machen werde. Dies auch in Hinblick auf den Vorsitz bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Noch bis Ende des Jahres hat Belgien bei der OSZE den rotierenden Vorsitz inne.
Belgiens Außenminister enttäuscht über Scheitern der UNO-Kleinwaffenkonferenz
Belgiens Außenminister Karel De Gucht hat sich heute enttäuscht über das Scheitern der UNO-Kleinwaffen-Konferenz geäußert.