Es handle sich um mikroskopisch kleine Plastikteilchen, die die Tiere über das Meerwasser aufnehmen und die sich im Fleisch der Tiere ansammeln. Über der Verzehr von Meeresfrüchten gelangt der Plastik auch in den Menschen.
Die Plastikteilchen stammen laut Forschern der Uni Gent vor allem aus Kosmetikprodukten und Waschmitteln. Ob diese Kunststoffteilchen eine Gefahr für die Gesundheit des Menschen darstellen, können die Wissenschaftler nicht sagen.
Ein Verkaufsverbot von Muscheln aus der Nordsee halten sie jedenfalls für überzogen. Dennoch fordern sie Maßnahmen, damit nicht mehr Plastik in die Meere gelangt.
destandard/hln/okr - Bild: Herwig Vergult/BELGA