Dadurch könne man potentielle Bedrohungen erkennen, sagte Roosemont vor der parlamentarischen Untersuchungskommission zu den Attentaten von Brüssel.
Der für Asyl und Migration zuständige Staatssekretär Theo Francken (N-VA) hatte im vergangenen Sommer nach einem Besuch in Dänemark auch für eine Kontrolle plädiert. Damals hatte er erklärt, dass zwischen 60 und 70 Prozent der Asylbewerber Details über ihre Identität verschwiegen.
Freddy Roosemont ist der Auffassung, dass solche Kontrollen sehr sinnvoll im Kampf gegen den Terrorismus sein könnten. Es gebe allerdings Probleme mit der Sprache, so dass die Informationen nicht direkt ausgewertet werden könnten.
belga/cd