Außerdem müssen künftig die Namen auf den Personalausweisen mit denen auf den Zugtickets übereinstimmen. Laut Innenminister Jambon sollen die strengeren Kontrollen keine Auswirkungen auf die Freizügigkeit der Reisenden haben. Vielmehr müssten Behörden und Zuggesellschaften bei der Überprüfung der Daten enger zusammenarbeiten.
Eine Arbeitsgruppe, an der Vertreter von Thalys und Eurostar teilnehmen, soll die Details ausarbeiten. Die Bahngesellschaften befürchten, dass die strengeren Kontrollen zu höheren Kosten und Verspätungen im Zugverkehr führen. Innenminister Jambon geht davon aus, dass die neuen Maßnahmen zum Jahresende angewandt werden.
Strengere Kontrollen im internationalen Busverkehr wurden vorerst nicht vereinbart.
vrt/jp - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)