Belgien droht nächste Woche eine Kältewelle. Und damit verbunden ein möglicher Energie-Engpass. Der Stromnetzbetreiber Elia erwägt deshalb, seine strategischen Reserven anzuzapfen. In den Gaszentralen von Vilvoorde und Seraing könnten notfalls 750 Megawatt Strom aktiviert werden.
Dazu müssten beide Zentralen sechseinhalb Stunden vorher hochgefahren werden, damit eine weitere Stunde später Elektrizität produziert werden könnte. Bislang war es in Belgien noch nie nötig, diese Krisenmaßnahme zu ergreifen.
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vrt/jp - Foto: Eric Vidal (belga)