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Belgiens Flughäfen wollen wachsen

05.01.201713:08
  • Charleroi-Brussels-South
Passagiere am Brussels Airport in Zaventem
Bild: Jasper Jacobs/Belga

In diesen Tagen veröffentlichen die belgischen Flughäfen ihre Jahresstatistiken. 2016 war für die Luftfahrtbranche wegen der Brüsseler Terroranschläge zwar schmerzhaft und kompliziert, trotzdem fallen die Bilanzen positiv aus - und die belgischen Flughäfen hegen große Ambitionen.

Offizielle Zahlen vom Brussels Airport gibt es zwar noch nicht, aber nach Berechnungen des BRF-Studios Brüssel dürfte der Passagierrückgang infolge der Terroranschläge und der fast zweiwöchigen Flughafen-Schließung im Frühjahr nicht ganz so dramatisch ausfallen. Nach unseren Berechnungen dürfte die Passagierzahl 2016 in Zaventem bei knapp 22 Millionen liegen - ein Rückgang von rund sieben Prozent verglichen mit dem Rekordjahr 2015.

Knapp 22 Millionen Passagiere: Das ist vergleichbar mit dem Ergebnis von 2014 am Brussels Airport. Der wirtschaftliche Schaden, den die Selbstmordattentäter angerichtet haben, dürfte dagegen um ein Vielfaches höher liegen. Trotzdem: Der Flughafen hat alles gegeben, ist relativ schnell wieder auf die Beine gekommen und hat ein besonders starkes zweites Halbjahr hingelegt.

Zaventem hat eine Vision

Zaventem hat außerdem eine Vision: Der Flughafen will wachsen, bis 2040 sogar doppelt so groß werden - insgesamt 40 Millionen Passagiere pro Jahr sollen dann abgefertigt werden. Brüssel hat keine andere Wahl, wenn es nicht abgehängt und untergehen will, sagte Airport-Chef Arnaud Feist dem BRF vor ein paar Wochen. "Angesichts des Wachstums in der Luftfahrbranche werden wir schon 2020 an unsere Kapazitätsgrenzen stoßen", sagt Feist. "Deshalb müssen wir schon heute Zukunftspläne schmieden."

Wegen der möglichen Verlängerung einer Start- und Landebahn und des befürchteten Fluglärms ist der Ärger mit den Anwohnern bereits vorprogrammiert.

Sieben Millionen Passagiere am Brussels South Charleroi Airport

Ähnlich große Ambitionen wie Zaventem hat der anderen Flughafen, der die Bezeichnung "Brüssel" im Namen trägt. Genauer: Brussels South Charleroi Airport. Dort ist kürzlich ein zweites Terminal eröffnet worden. Und: 2016 hat der Flughafen erstmals die Sieben-Millionen-Passagier-Marke geknackt.

"Die alte Abflughalle war nur für drei Millionen Passagiere im Jahr gebaut worden", sagt Jean-Jacques Cloquet, Geschäftsführer des Flughafens Charleroi. Inzwischen sind es mehr als doppelt so viele: Der Airport drohte also aus allen Nähte zu platzen. Die Erweiterung haben sich die Betreiber, unter anderem die Wallonische Region, 20 Millionen Euro kosten lassen.

Brüssel mit deutlich über 20 Millionen Passagieren im Jahr, Charleroi mit sieben. Kann das auf Dauer gut gehen? "Ja", sagt Cloquet. Beide Flughäfen zögen ein anderes Publikum an. Der Beweis, dass es funktioniere: 2015 seien die Passagierzahlen sowohl in Zaventem als auch in Brüssel gestiegen - und zwar auf Rekordniveau.

Passagierzuwachs auch bei kleinen Regionalflughäfen

Auch die kleineren Regionalflughäfen haben Ambitionen, so zum Beispiel Ostende. Das Wachstum 2016 beträgt unglaubliche 57 Prozent - von 270.000 auf 430.000 Passagiere in nur einem Jahr. Grund dafür ist der Ausbau der Aktivitäten von TUI am Küstenflughafen. Und vor allem das Ausweichen aller TUI-Maschinen auf Ostende während der Flughafen-Schließung wegen des Anschlags am Brussels Airport.

Ostende will seine in die Jahre gekommene Gebäudeinfrastruktur jetzt modernisieren - für knapp 2,5 Millionen Euro. Der familiäre Charakter des kleinen Flughafens soll aber erhalten bleiben. "Wir wollen kein neues Charleroi werden. Ostende soll ein kleiner, geselliger, komfortabler und moderner Flughafen werden. Zwar mit mehr Fluggästen, aber das müssen nicht unbedingt Millionen sein", erklärt Geschäftsführer Marcel Buelens.

Die kleinen Passagierflughäfen Lüttich und Antwerpen schließlich verzeichnen ebenfalls Zuwächse. Die gehen größtenteils auf das Konto von Brussels Airlines. Die Fluggesellschaft war mit ihren Europa-Flügen während der Brüssel-Schließung auf Bierset und Deurne ausgewichen.

Alain Kniebs - Bild: Jasper Jacobs/BELGA

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