Er habe dies jedoch abgelehnt. Als Konsequenz daraus werde jetzt der Entzug der belgischen Staatsangehörigkeit vorangetrieben, behauptet Belkacem.
Als Gegenleistung für seine Informationen wären ihm ein entspannter Aufenthalt im Gefängnis, ein monatliches Einkommen und die vorzeitige Entlassung in Aussicht gestellt worden. Wenige Wochen nach seiner Ablehnung sei die Prozedur zum Entzug der Staatsangehörigkeit eingeleitet worden.
Auf Grund seiner kritischen Haltung zur Monarchie fürchtet Belkacem, bei einer Ausweisung nach Marokko gefoltert oder ermordet zu werden.
Fouad Belkacem ist wegen Rekrutierung von IS-Kämpfern zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Er sitzt im Gefängnis von Hasselt ein.
belga/sh - Archivbild: Dirk Waem/Belga