Die dritte Person erlitt schwere Verletzungen und befindet sich in einem kritischen Zustand. Das hat Infrabel bestätigt.
Die drei Personen befanden sich in einem Eisenbahntunnel, als der Zug heranfuhr. Die näheren Umstände des Unfalls sind noch nicht geklärt.
Ersten Ermittlungen zufolge könnte es sich um eine Wandergruppe gehandelt haben, die den Weg durch den Tunnel abkürzen wollte. Zuvor hatte es Berichte gegeben, bei den Opfern handle es sich um Obdachlose, die in dem Tunnel Schutz gesucht hätten.
Der Zugverkehr zwischen Charleroi und Lobbes wurde unterbrochen. Ein Buspendeldienst wurde aufgenommen. In dem Zug selber saßen rund 20 Passagiere stundenlang fest.
belga/rtbf/est - Bild: Fred Dubois/Belga