Wie aus dem jüngsten Bericht des zuständigen Kontrollorgans hervorgeht, sehen die Sicherheitsdienste rund zehn Soldaten als Salafisten an. Vier werden dem radikalen Islamismus zugeschrieben, heißt es in dem Bericht.
Die anderen Soldaten, die beobachtet werden, stehen im Verdacht, Kontakte zu kriminellen Organisationen oder rechtsextremen Gruppierungen zu haben. Wegen der Verfassung ist die Entlassung eines Soldaten aus Gründen seines Gedankengutes nicht zulässig. Nur konkrete Verstöße gegen das Gesetz und Straftaten können zu einer Entlassung führen.
belga/rkr/est - Bild: Yorick Jansens/BELGA