Bei 10.400 Strafgefangenen trifft das demnach auf etwa einen von 23 zu. Laut Staatssicherheit haben die radikalen Islamisten sehr unterschiedliche Risikoprofile. Geens betont, das die Gefängniswächter sich bemühten, radikalisierte Gefangene aufzuspüren. Sie werden in gesonderten Abteilungen untergebracht.
Ehemalige Extremisten werden nach Möglichkeit in ihrem Bemühen um ein normales Leben begleitet. Im Vergleich mit anderen Ländern stehe Belgien in dieser Problematik nicht schlecht da, so Geens, auch wenn noch Raum für Verbesserungen vorhanden sei.
vrt/sh - Foto: Dirk Waem/Belga