Mit der Entscheidung wird auch der Besuch eines Gerichtsvollziehers im Kabinett von Asyl-Staatssekretär Francken (N-VA) hinfällig.
Die Regierung hatte Einspruch erhoben gegen die Zahlung eines Zwangsgelds von 4.000 Euro pro Tag. Die Akte wird jetzt für die Dauer einer Woche aufgeschoben und dann vermutlich von einem Vollstreckungsrichter behandelt.
Dieses Verfahren läuft getrennt von der eigentlichen Streitfrage, ob die Regierung der Familie aus Syrien aus humanitären Gründen ein Visum für die Einreise nach Belgien ausstellen muss. Dies ist Gegenstand anderer juristischer Prozeduren.
vrt/belga/jp - Foto: Emmanuel Dunand/AFP