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Achtung: Zahlen! Die schönen Dinge machen das Leben teurer in Belgien

07.12.201617:33
Restaurant

Restaurant, Cafés und Telekommunikationanbieter wir Proximus und Telenet sind zu teuer im Vergleich zu unseren Nachbarländern. Das ist der Hauptgrund für den Anstieg der Inflation, die in Belgier höher ist als in den Niederlanden, Deutschland und Frankreich. Zu diesem Schluss kommt das Preisobservationszentrum, das im Auftrag von Wirtschaftsminister Kris Peeters Preise verglichen hat.

Wie kann es sein, dass die Inflation in Belgien höher ist, als in den Nachbarländern? Um diese Frage zu beantworten, hatte Wirtschaftsminister Kris Peeters (CD&V) im Sommer eine Arbeitsgruppe gegründet. Das Preisobservationszentrum, eine Abteilung des föderalen Wirtschaftsministeriums, übernahm die Aufgabe in Zusammenarbeit mit dem 'Institut des Comptes Nationaux'.

Nach der Auswertung der ersten Ergebnisse zeigte sich, dass die Preise in Belgien tatsächlich schneller gestiegen sind, als in den Nachbarländern. Von 2008 bis 2016 sind sie in Belgien im Schnitt um 1,5 Prozent gestiegen. In den Niederlanden, Deutschland und Frankreich im Schnitt um 1,1 Prozent - und das ist ein Problem: zum einen für die Kaufkraft des Einzelnen und zum anderen für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Aufgrund der automatischen Lohnindexierung müssen Unternehmen mehr Lohn bezahlen, wenn die Inflation steigt.

Horeca: Preissteigerung um 25 Prozent innerhalb von neun Jahren

Die höheren Preise sind zum Teil auch Folgen von Entscheidungen, die die Föderalregierung selber getroffen hat. Einen Einfluss darauf hatte die Erhöhung des Einschreibegelds für Hochschulen oder die Einführung der Mehrwertsteuer für Notare und Gerichtsvollzieher.

Aber, es ist nicht der einzige Grund. Die Abweichung geht vor allem auf das Konto von Dienstleistungen - insbesondere von Restaurants und Cafés. Die erhöhten ihre Preise in den letzten neun Jahren um 25 Prozent. Alleine in diesem Jahr stiegen sie um drei Prozent. Schuld soll die Einführung der sogenannten 'Weißen Kassen' sein, sowie die Erhöhung der Akzisensteuer auf Alkohol.

Telekommunikationspreise höher als in Nachbarländern

Durch die mangelnde Konkurrenz auf dem belgischen Telekommunikationsmarkt sind auch die Preise von Telenet und Proximus höher als in unseren Nachbarländern. Dieses Jahr ist sogar die Rede von einer Zunahme um vier Prozent, während die Preise in den Nachbarländern gesunken sind. In den letzten neun Jahren sanken die Telekommunikationspreise zwar um sechs Prozent. In Deutschland und den Niederlanden aber um 14 und in Frankreich sogar um 23,5 Prozent. Hinter der Landesgrenze ist die Konkurrenz halt größer.

Und auch der Kino- und Theaterausflug ist in Belgien teurer geworden. Die Preise für 'kulturelle Dienstleistungen' sind innerhalb von neun Jahren um 28 Prozent gestiegen. In Frankreich und Deutschland war der Anstieg viel geringer. Ein schwacher Trost: In den Niederlanden ist Kultur noch teurer als in Belgien geworden.

DeTijd/Manuel Zimmermann - Illustrationsbild: Siska Gremmelprez/BELGA

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