Das schreibt die Zeitung "Gazet van Antwerpen". Fouad Belkacem war im Februar zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er war für schuldig befunden worden, junge Belgier auf den bewaffneten Kampf in Syrien vorzubereiten.
Wie die Generalanwaltschaft jetzt argumentierte, stellt Belkacem eine ständige Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar. Er sei auch nicht seinen Verpflichtungen als belgischer Bürger nachgekommen.
Bei einer Aberkennung der belgischen Nationalität könnte der Extremist nach Marokko ausgewiesen werden. Das Land will ihn auch vor Gericht stellen. Belkacem wehrt sich gegen die Prozedur und bezeichnete Marokko als eine Diktatur.
belga/cd - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)