Im vergangenen Jahr waren es nur rund 400 gewesen. Bei den meisten Seiten handelt es sich um Onlineportale, die gefälschte Markenwaren anbieten.
Auffallend sei, dass immer mehr Seiten gehackt werden, hieß es aus dem Wirtschaftsministerium. Es komme häufig vor, dass die offiziellen Seiteninhaber es vergessen, ihre Domainlaufzeit zu verlängern. Diese Lücke würden die Hacker dann nutzen, um sich den Domainnamen anzueignen und Falschware anzubieten.
Die Behörden rufen dazu auf, beim Onlineshopping besonders wachsam zu sein und die Unternehmensangaben kritisch zu prüfen.
Wer Unregelmäßigkeiten im Netz feststellt, sollte nicht zögern, die Behörden zu informieren. Dazu ist ein Onlineportal frei geschaltet.
belga/dop - Bild: Frank May (dpa)